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Elektromobilität Dülmen

Die Rettungskarte (nicht nur) für Elektroautos

Posted on 2. Dezember 201914. Januar 2020

Im November 2019 durfte ich zusammen mit einigen Teilnehmern unseres „Stammtisches Elektromobilität“ an einem Übungsabend der freiwilligen Feuerwehr Dülmen teilnehmen. Der Anlass unseres Besuchs war das Thema „alternative Antriebstechniken“ an dem Abend. Die Referenten wollten ihren Kollegen das Thema nicht nur in der Theorie vortragen, sondern im Anschluss auch ein paar Anschauungsobjekte in Form unseres Elektroautos bieten.

Neben den reines Elektroautos waren auch ein Hybridfahrzeug und ein auf Gasantrieb umgebauter Verbrenner vor Ort.

Im Verlaufe der Präsentation kam die Sprache auf das Thema „Rettungskarte“. Hierbei handelt es sich um ein fahrzeugmodellspezifisches Merkblatt, auf dem eine Fahrzeugskizze zu sehen ist. Diese soll den Rettungskräften helfen, Personen schneller aus den Fahrzeugen bergen zu können.

Darauf abgebildet sind fahrzeugspezifische Bauteile wie z.B. Gurtstraffer, Airbags, Batterie sowie besonders verstärkte Teile der Karosserie. Im Falle eines Unfalles dienen diese Informationen den Rettungskräften als Hilfe, die optimalen Angriffspunkte für Werkzeuge wie z.B. Spreizer und Rettungsschere zu finden.

Rettungskarten gibt es mittlerweile für viele Fahrzeuge im Internet zum Herunterladen. Nachfolgend sieht man die Rettungskarte für (m)eine Renault Zoe:

ZOE-Rettungskarte

Bei Elektroautos ist auf der Rettungskarte zusätzlich noch die Lage der Antriebsbatterie sowie des zugehörigen Trennschalters zu finden. Bei der Renault Zoe ist der Trennschalter beispielsweise im Fussraum des Beifahrers zu finden:

Die Feuerwehr kann nun auf mehreren Wegen an die Rettungskarte kommen:

  • Der Fahrzeughalter hat die Rettungskarte für den Fall der Fälle hinter der Sonnenblende des Autos verstaut. Ja wirklich, die Sonnenblende ist der Ort, an dem zuerst geschaut wird. 🙂
  • Die Feuerwehr hat über das Autokennzeichen die Möglichkeit auf eine Datenbank des Kraftfahrt Bundesamtes (KBA) zuzugreifen. Dort sind die Rettungskarten hinterlegt.

    (Hinweis: Also bitte nicht wundern, wenn bei Anforderung der Rettungskräfte nach dem Kennzeichen des verunfallten Fahrzeugs gefragt wird)
  • An dem Fahrzeug sind ein oder mehrere QR-Codes angebracht, die durch abscannen z.B. mit einer Handykamera auf eine im Internet hinterlegte Rettungskarte verweisen. Fahrzeuge von Mercedes Benz / Smart haben diese Aufkleber seit einigen Jahren verbaut.

Auch für Fahrzeuge anderer Hersteller gibt es die Möglichkeit solch einen QR-Code nachzurüsten. Für meine Renault Zoe habe ich nach dem Besuch des Übungsabends einen Satz der Aufkleber von REQ-QR bestellt und an drei Stellen meines Fahrzeugs angebracht:

  • Res-QR an Windschutzscheibe
  • Res-QR an Ladebuchse
  • Res-QR an B-Säule
  • Res-QR Infoblatt

Meiner Meinung nach sollte jeder Autofahrer die Rettungskarte seines Fahrzeugs ausdrucken und hinter die Sonnenblende stecken. Noch besser ist es natürlich den QR-Code von außen sichtbar anzubringen.

Nur für den Fall der Fälle, der hoffentlich niemals eintritt …

Weiterführende Infos:

Homepage der freiwilligen Feuerwehr Dülmen
Artikel zur Rettungskarte in der Wikipedia
Übersichtsseite des ADAC mit Download Möglichkeit
Internetseite von RES-QR mit Online Bestellmöglichkeit

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1 thought on “Die Rettungskarte (nicht nur) für Elektroautos”

  1. Maximilian Schäfer sagt:
    24. Oktober 2020 um 18:48 Uhr

    Hallo und Danke für den interessanter Post! Ausgezeichnet Tipp.

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